Ziel ist es, den Schmerz zu reduzieren und das Bewegungsausmaß so optimal wie möglich zu erhalten (Leitsatz: „Full range of motion“).
Unter dem Begriff „therapeutisches Taping“ werden Erkenntnisse und Methoden des Kinesio-Taping und des Medi-Taping kombiniert.
Mit dieser Art Taping können fast alle Störungen am Halte- und Stützapparat sowie auch internistische oder neurologische Erkrankungen therapiert werden.
Da dieses Therapiekonzept relativ neu ist, ist der Gesamtumfang der Einsatzmöglichkeiten noch nicht absehbar, durch ständige Weiterentwicklung dieser Therapieform werden sowohl die praktischen Erfahrungen als auch die Anwendungsbeispiele immer umfangreicher.
Kinesio-Taping
Entwickelt von dem Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase aus Japan.
Er stellte in seiner Praxis fest, dass chiropraktische Behandlungen immer wieder durchgeführt werden mussten. Dies brachte ihn zu der Erkenntnis:
„Die Ursache für die wiederkehrenden Blockierungen im Bereich der Gelenke ist nicht im Skelettbereich zu suchen, sondern sie liegt an der angespannten und überlasteten Muskulatur.“
Daraufhin entwickelte er das spezielle, elastische Tape, das in bestimmter Technik auf die Muskulatur aufgebracht wird.
Medi-Taping
2001 machte Dr. Dieter Sielmann eigene Erfahrungen mit diesen Tapes und verfeinerte in seiner Praxis deren Anwendung durch Einbeziehung von Energetik, Statik und Akupunktur.
Er gab seiner Methode 2004 den Namen „Medi-Taping“.
Die Kombination aus Kinesio-Taping, Medi-Taping und dem koreanischen Cross-Taping wurde 2005 durch den Heilpraktiker Adrian Lenz unter der Bezeichnung „Therapeutisches Taping“ vorgestellt und seit dieser Zeit in zahlreichen Seminaren weiter vermittelt.
Mehr Infos unter: www.heilpraktiker-lenz.de